Daniel Valenta und Uwe Fischer bestanden am Sonntag erfolgreich die Prüfung zum 1. Dan

Es war ein langer Weg bis zur Dan-Prüfung am zurückliegenden Sonntag im Dojo der JSG Dynamo Jüterbog.

Dieser Weg war von zahlreichen Herausforderungen geprägt. Bereits 2019 begannen die beiden Sportler mit der Vorbereitung. Die Corona-Pandemie, gesundheitliche Rückschläge und der Tod ihres langjährigen Trainers und Vereinspräsidenten Uwe Berg stellten beide immer wieder hart auf die Probe. Auch die Änderung der Dan-Prüfungsordnung machten eine kontinuierliche Anpassung des Trainings erforderlich.

Die beiden Sportler begannen einst mit den Übungen zur Nage no kata. Ihr weiterer Weg führte sie 2020 zu einer Trainerausbildung, sie nutzten Kata-Lehrgänge und Dan-Konsultationen und nahmen erfolgreich an den diesjährigen Landes-Kata-Meisterschaften in Bernau teil. Nach den neuen Regelungen war damit das Modul Kata für die beiden erfolgreich bestanden.

Zur Prüfung der Module Nage-waza und Katame-waza galt es nun, die Ergebnisse eines langen Lernprozesses mit den schon benannten Umbrüchen nachzuweisen.

Vor der Prüfungskommission mit Marco Beischmidt, Edgar Germersdorf und Andre Hintzen wiesen beide Judoka ihre Leistungen überzeugend nach.

Bei der Auswertung stellte die Prüfungskommission fest, dass es den Prüfungsanwärtern gelang, wichtige Hinweise der Konsultationen und Lehrgänge gut umzusetzen und nun den schwarzen Gürtel zu Recht tragen dürfen.

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Inhalt: Brandenburgischer Judo-Verband e. V.

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